Lehrziele
Die Lern- und Leistungsdokumentation und die Lehrziele Die Lehre bietet Gelegenheit, im Wechselspiel von Büro und Schule, von praktischer Arbeit und theoretischem Unterricht, den interessanten Beruf eines/einer Notariatssekretär/in zu erlernen. Die ganze Ausbildung basiert auf einem umfassenden Leistungszielkatalog für die Ausbildungs- und Prüfungsbranche "Notariate Schweiz": Ziel ist, dass Du:
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Vereinbarte Leistungsziele werden mittels Arbeits- und Lernsituationen (ALS) beurteilt.
Mit Prozesseinheiten (PE) werden betriebliche Abläufe analysiert und beschrieben.
Im Lernjournal findest du ein Instrument zum Reflektieren der eigenen Arbeit.
In überbetrieblichen Kursen (üK) werden dir Branchenkenntnisse vermittelt und du wirst für die betriebliche Ausbildung unterstützt.
An der Berufsschule wirst du in den folgenden Lernbereichen unterrichtet: Information/Kommunikation/Administration (IKA); Wirtschaft und Gesellschaft (W&G); lokale Landessprache (Deutsch) und Fremdsprachen.
Die Ausbildungsteile "Betrieb" und "Schule" haben im Rahmen des Qualifikationsverfahrns (QV) gleich viel Gewicht und müssen beide bestanden werden. Die Prozesseinheiten und die Arbeits- und Lernsituationen werden bewertet und an das QV angerechnet.
Drei Handlungskompetenzfelder bilden die Grundlage für die gesamte Ausbildung:
- Fachkompetenzen (Wissen und Können auf den Gebieten Branche und Betrieb (B&B); Information, Kommunikation, Administration (IKA); Wirtschaft und Gesellschaft (W&G); lokale Landessprache (Deutsch) und zwei Fremdsprachen;
- Methodenkompetenzen (Beherrschen von Methoden und Instrumenten, um sich selbständig weiteres Wissen anzueignen und in neuen Situationen richtig vorzugehen. Zum Beispiel präsentieren, entscheiden, verhandeln, Probleme lösen, Neues lernen);
- Sozial-/Selbstkompetenzen (Fähigkeit, mit sich selbst, mit anderen Menschen und der Umwelt im beruflichen Alltag umzugehen. Zum Beispiel kommunikations-, team-, konfliktfähig, flexibel, belastbar sein).